Wärmesohlen im Test

Dies sollten Sie beachten

Kategorien: Freizeit

Der Winter naht! Doch was tun, wenn die Kälte unerbittlich in die Schuhe kriecht und damit auch die Füße in wahre Eisblöcke verwandelt? Um eben diesen Effekt zu verhindern, gibt es mittlerweile unzählige Wärmesohlen, die warme Füße versprechen. Was genau Sie bei dieser Thematik alles beachten sollten, erfahren Sie im nachfolgenden, kurzen Ratgeber.
Wärmesohlen im Test - 2 Paar © Nomadsoul1 / Depositphotos

Was genau sind Wärmesohlen eigentlich?
Gerade im Winter bei Kälte oder Feuchtigkeit spüren Sie es häufig: dieses kalte Gefühl, welches von den Schuhen herauf bis in den gesamten Körper hineinzieht. Nun könnten Sie auf normale Einlegesohlen zurückgreifen, allerdings hält der Markt auch so genannte Wärmesohlen bereit. Diese Sohle besteht aus diversen, chemischen Stoffen, wie zum Beispiel Eisenpulver, Salz, Aktivkohle, Wasser und Vermiculite, dabei handelt es sich um ein Tonmineral. Umhüllt sind die Sohlen von einem weichen Textilvlies.

Werden diese Sohlen aus der Verpackung entnommen, bzw. in den Schuh gelegt, setzen sich chemische Prozesse in Gang, die die Sohle gewissermaßen aufheizen. Je nach Hersteller hält dieser Effekt bis zu acht Stunden an, in dieser Zeit haben Sie warme Füße. Sollten Sie nicht die volle Zeit unterwegs sein, können Sie die Wärmesohlen erneut luftdicht verschließen und den Wärmeprozess aufhalten. Allerdings können diese Sohlen nur einmal verwendet werden. Sobald sie ihre komplette Wärme abgegeben haben, können Sie die Sohlen in der Regel über den normalen Hausmüll entsorgen, am besten ist es, wenn Sie die genaue Anleitung des Herstellers lesen.

Weitere Fakten zu Wärmesohlen im Winter
Prinzipiell können Sie zwischen zwei Typen von Wärmesohlen unterscheiden: einmal die Sohlen, die ohne Klebestreifen in die Schuhe gelegt werden und Sohlen, die mit einem Klebestreifen versehen sind und in die Schuhe geklebt werden. Das Einsetzen beider Sohlentypen gelingt relativ einfach, zudem können Sie direkt nach dem Einlegen der Sohlen die Wärme genießen, die von den Zehen bis zur Ferse reicht, also den gesamten Fußbereich abdecken.

Die Vorteile hierbei sind vor allem: Sie sind relativ preiswert, spenden sofort Wärme und sind sehr dünn. Wenn Sie die Sohlen in ihrer Verpackung belassen, sind diese sogar ein paar Jahre haltbar. Als Nachteile müssen leider die Kurzlebigkeit, bzw. der Extramüll genannt werden. Zudem lassen sich die Wärme nicht regulieren, als besonders warm oder kühler stellen. Sobald Sie außerdem die Verpackung öffnen, wird der Wärmeprozess in Gang gesetzt.

Kaufüberlegungen für den Winter/die Kälte

Wie teuer die Sohlen für warme Füße sind, lässt sich pauschal nicht sagen. Dazu müssen Sie diverse Hersteller miteinander vergleichen. Je nach Auswahl werden Ihnen gleich mehrere Paare an Sohlen angeboten, zum Beispiel im Fünfer pack oder sogar mehr. Achten Sie auch darauf, in welchen Schuhen Sie die Sohlen tragen-, Sie sollten auf gutes Schuhwerk achten, da ihre Füße sonst zu warm werden könnten. Im Durchschnitt halten alle Produkte ca 5-8 Stunden warm. Wenn Sie tatsächlich Geld sparen wollen, sollten Sie zum Beispiel im Internet die jeweiligen Hersteller und deren Sohlen vergleichen- die Sohlen funktionieren alle nach dem gleichen Prinzip, Sie werden sich höchstens zwischen der Variante mit und ohne Klebstreifen entscheiden müssen. Daher können Sie einiges an Geld sparen.
Wärmesohlen im Test - Modellzeichnung© cteconsulting / Depositphotos

Welche Modelle Sie eher meiden sollten
Gerade im Online Handel stoßen Sie vielleicht auf Wärmesohlen mit einer Gel-Einlage, die Ihre Füße vor der Kälte im Winter schützen sollen. Diese funktionieren ähnlich wie ein Taschenwärmer: durch Aufkochen der Sohle soll das Gel in dieser erhitzt werden und Ihre Füße somit wärmen. Jedoch lassen Testberichte bzw. Kundenbewertungen darauf schließen, dass dieser Effekt nicht sonderlich lange anhält. Sie können die Sohlen zwar bis zu 100 Mal wieder aufkochen, jedoch werden Sie wenig Freude an den Sohlen haben. Daher sollten Sie lieber zu der zuerst erwähnten Variante greifen, um wirklich warme Füße zu erhalten. Wenn Sie die Tipps im Artikel beachten, steht warmen Füßen nichts mehr im Wege.

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