So bereiten Sie sich perfekt aufs Fasten vor

Kategorien: Freizeit Gesundheit

Tipps, damit das Fasten zum Erfolg wird
Das neue Jahr ist noch relativ frisch. In der Freizeit und um die Weihnachtsfeiertage haben Sie Ihrem Körper natürlich viel gegönnt, aber fühlen sich vielleicht unwohl in Ihrer Haut und möchten etwas für Ihre Gesundheit tun? Dann kann Fasten ein sehr guter Start sein. Doch wie sollten Sie sich angemessen auf das Projekt "Fasten" vorbereiten?

Warum Fasten der Gesundheit guttut
Wenn Sie mit dem Gedanken spielen, in Ihrer Freizeit, bzw. dem Alltag zu fasten, werden Sie gewiss Ihre Mitmenschen fragen, warum Sie dies tun. Auf den ersten Blick scheint es nämlich eher widersprüchlich zu sein, einige Tage auf (feste) Nahrung zu verzichten. "Das ist doch Quälerei", werden Sie vielleicht von Ihren Kollegen hören. Doch ganz im Gegenteil: Fasten tut für die Gesundheit Ihres Körpers eine ganze Menge- und zwar im positiven Sinne.

Denn in der Vergangenheit- als Jäger und Sammler- konnte sich der Mensch nicht immer darauf verlassen, jeden Tag eine frische Mahlzeit zu bekommen. Heute- in einer Zeit, in der Sie immer und überall an Essen kommen und keinen Hungertagen ausgesetzt sind, hat Ihr Körper das Nachsehen. Denn evolutionär befindet sich der Körper noch genau auf diesem Stand, wie vor tausenden von Jahren. Fasten kann nicht nur zur Verjüngung Ihres Körpers beitragen und den Körper regenerieren, sondern wirkt wie eine Art "Schock", in dessen Zuge Ihr Körper gezwungen wird, sich neu zu sortieren und zu heilen. So kann Fasten hohem Blutdruck entgegen wirken, den Körper von giftigen Gasen befreien und kann mitunter auch bei gefährlicheren Krankheiten- wie etwa Krebs- dem Körper entgegenkommen.
So bereiten Sie sich perfekt aufs Fasten vor - Frau trinkt Wasser© Raliada / depositphotos

Wie Sie sich auf diese Zeit vorbereiten können

Es gibt unterschiedliche Fastenmodelle: natürlich der "Klassiker", in welchem Sie zum Beispiel eine Woche komplett auf feste Nahrung verzichten. Es gibt aber auch neuere Modelle, die Sie wunderbar in Arbeit und Freizeit einbauen können, wie etwa das 16:8 Modell. Hier essen Sie 16 Stunden über nichts, trinken zum Beispiel Wasser oder ungesüßte Getränke, während Sie in den 8 Stunden normal Essen können. In diesem Artikel geht es jedoch um das klassische Fastenprogramm.

Daher benötigt Ihr Körper eine angemessene Vorbereitung, damit Ihr Projekt von Erfolgt gekrönt ist. Wichtig ist vor allem, dass Sie die Umstellung der Nahrung nicht von "0 auf 100" einfach starten, sondern Ihrem Körper Zeit geben, sich an das abgeänderte Essverhalten zu gewöhnen. Ob Sie nun eher kalorienreich essen, öfter zu Süßkram greifen oder dann und wann gerne ein Feierabendbier genießen- einige Tage vor der Fastenzeit sollten Sie diese Lebensmittel nach und nach reduzieren.

Die Entlastungstage
Damit Sie nicht wortwörtlich einfach so ins kalte Wasser geworfen werden, sollten Sie Ihrem Körper eine Art Brückentage geben, um sich auf die Fastenzeit vorzubereiten. Diese Tage werden auch als "Entlastungstage" bezeichnet und meinen vor allem die Aufnahme von Reduktionskost, damit Ihr Körper sich in der Arbeit und Freizeit leichter umstellen kann. Dies bedeutet für Sie, dass Sie auf leicht verdauliche Kost setzen, die dem Körper zusätzlich beim Entgiften helfen können. Vermeiden Sie daher tierische Produkte, also Fleisch oder Eier und setzen Sie stattdessen auf Salate, Reis, Kartoffeln oder gedünstetes Gemüse.

Ebenso sollten Sie bei Getränken aufpassen, welche Sie zu sich nehmen. Trinken Sie an den Entlastungstagen mehr als gewöhnlich, verzichten Sie jedoch auf Alkohol, Softdrinks wie Cola und Co. ebenso wie Säfte. Trinken Sie stattdessen lieber Wasser oder ungesüßte Tees. Apotheken bieten Ihnen auf Nachfrage hin sogar spezielle Fastentees an, die Sie bedenkenlos genießen können und die Ihrem Körper guttun. Wenn Sie nicht auf Ihren Kaffee verzichten möchten, sollten Sie diesen nicht mit Zucker oder tierischer Milch verfeinern, sondern auf Mandelmilch o.Ä. setzen.

Auch ein Smoothie Tag kann helfen
Wenn Sie eher der Smoothie-Typ sind, können Sie auch einen Smoothie-Tag anstelle eines Entlastungstags einbauen. Einen frischen Smoothie zubereiten, ist nicht schwer und das Internet bietet Ihnen sehr gute Rezepte für Ihr Vorhaben an. Zudem wissen Sie genau, was in Ihrem Smoothie enthalten ist, da Sie ihn selbst zubereiten. Für den Anfang reicht ein einfacher Pürierstab vollkommen aus, so dass Sie kein extra Gerät anschaffen müssen.
So bereiten Sie sich perfekt aufs Fasten vor - drei verschiedene Smoothies© habovka / depositphotos

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