Sturm und Maroni in der Südsteiermark
Kulinarische Auszeit
Kategorien: Freizeit Essen und Trinken
Kulinarische Auszeit an der Südsteirischen Weinstraße.
Sobald der Herbst in der Südsteiermark seine Farbenpracht entfaltet, bietet sich in Ihrer Freizeit an, die letzten warmen Tage bei einem Aufenthalt in der reizvollen Landschaft zu verbringen. Zwischen Weinkellereien und Maronibrätern erwarten Sie echte regionale Spezialitäten. Mit Gaumenfreuden von Sturm bis Maroni klingt der Tag an der Steirischen Weinstraße harmonisch aus.
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Wie der Herbst in der Steirischen Toskana schmeckt
Bei Weinliebhabern sorgen weißer und roter Sturm in der Regel von September bis Oktober für Begeisterung. Aus der blauen Wildbacher Rebe entsteht ein Roséwein unter dem Namen "Schilchersturm". In Deutschland und der Schweiz heißt die Spezialität "Federweißer" oder "Suser". Zu Beginn des neuen Jahrgangs ist der süffige Wein mit einem süßen Traubenmost vergleichbar, dessen Gärung gerade erst begonnen hat.
Nur wenige Tage haltbar, wird der vierprozentige Sturm am besten gut gekühlt getrunken. In Kombination mit den feinen Röstaromen der Maroni stellt das beliebte Getränk einen einzigartigen Genuss dar. Probieren können Sie den prickelnd-fruchtigen Rebensaft während Ihrer Freizeit in einer Steirischen Buschenschenke. In Maßen getrunken, unterstützt der Sturm Nervensystem und Stoffwechsel.
Wo die Steirische Weinstraße am schönsten ist
Inzwischen kultiviert mancher Winzer die Maroni selbst. Einst galten Esskastanien als "Brot der armen Leute". Inzwischen gehört das mineralstoffreiche Naturprodukt zu den Delikatessen für Feinschmecker. Auf den kalkfreien Böden der südlichen Steiermark wechseln sich Edelkastanien mit malerischen Weinterrassen und beschaulichen Obststreuwiesen ab.
Wenn Sie hier in Ihrer Freizeit wandern gehen möchten, dann sei Ihnen der Weinwanderweg Ratsch-Ottenberg empfohlen. Im Wechsel von faszinierender Natur, köstlichen Weinen und herzlicher Gastfreundschaft erleben Sie auf 8 verschiedenen Weinstraßen-Routen ein genussvolles Radeln.
Erfrischender Sturm und nussige Maroni schmecken nach einer Mountainbike-Tour zwischen Schilcherland und Rebland um so besser.
Auf der 25 Kilometer langen Steirischen Weinstraße von Ehrenhausen nach Leutschach sind Sie durch Österreichs größtes Weinanbaugebiet unterwegs. Entlang der ältesten Weinstraße des Landes vereinen sich Tradition und Brauchtum mit der Moderne einladender Weingüter. Neben Sturm und Maroni ist südsteirisches Kernöl ein Naturgut, für das die Urlaubsregion weithin bekannt ist. In der Nähe zur slowenischen Grenze stehen eigenwillige Windräder.
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Die sogenannten Klapotetz dienten ursprünglich dem Vertreiben von Vögeln. Heute zählen die hölzernen Objekte zu den imposanten Wahrzeichen, die Sie inmitten der Steiermark entdecken können. Das größte Rad befindet sich in Schloßberg. Rund um die Weinstraßen sind etwa 2.000 Winzer ansässig. Die Entstehung der Buschenschenken reicht bis ins 17. Jahrhundert zurück. Als Gast werden Ihnen Wein und Maroni noch lange in Erinnerung bleiben.
07.01.2019 12:20 Uhr