Gesunder Schlaf

Wie man sich bettet

Kategorien: Gesundheit

Zu einem glücklichen und erfüllten Leben gehört gesunder Schlaf. Nur wenn wir uns ausreichend erholen und unsere leeren Batterien wieder auffüllen, sind wir fit für einen kraftvollen Start in den Tag. Wir können selbst viel dazu beitragen, die Nachtruhe so angenehm und erholsam wie möglich zu gestalten. Dazu gehört in erster Linie ein schlafförderndes Ambiente, in dem wir uns wirklich rundum wohlfühlen.

Ab in die Fasern
Für viele Menschen gibt es nichts Schöneres, als am Abend müde in ein frisch gemachtes Bett zu fallen. Die Bettwäsche riecht angenehm frisch und uns umgibt ein wohlig weiches Gefühl. Wer das Besondere sucht, sollte ein Kapok Kissen kaufen. Kapok ist eine Naturfaser. Sie stammt vom Kapokbaum, der die sogenannten Pflanzendaunen produziert. Der in den tropischen Urwäldern Lateinamerikas und Asiens beheimatete Baum erreicht eine Höhe von etwa 50 Metern. Pro Jahr liefert er rund 20 Kilogramm Kapok. 250 Schoten bergen ungefähr ein Kilogramm der begehrten Fasern. Die Fasern umhüllen die Samen in ihrer etwa 20 Zentimeter langen Fruchtkapsel. Es handelt sich um glatte, transparente Fasern mit relativ großem Hohlraum. Eine Faser misst ungefähr zwei Zentimeter. Kapokfasern finden seit mehr als 100 Jahren als Dämm- und Füllmaterial Verwendung. Sie sind sehr leicht, weil sie in ihren Hohlräumen viel Luft einschließen. Dadurch besitzen sie atmungsaktive und isolierende Eigenschaften. Im Winter wärmt die Faser, im Sommer ist sie angenehm kühl. Ihre natürliche Wachsschicht macht sie wasserabweisend. Kapokfasern sind die ideale Alternative zu den klassischen Daunen, die ebenfalls ein sehr angenehmes Schlafgefühl vermitteln und stark temperaturregulierend wirken. Wenn dann auch noch ein angenehmer Raumduft die Sinne betört, dann fliegt man gleich viel besser ins Land der Träume.

Im Winter warm, im Sommer kühl
Zu den größten Schlafräubern gehört ein unausgewogen temperiertes Bett. Frieren wir unter unserer Bettdecke, dann raubt uns das ebenso den Schlaf, als wenn wir schwitzen und die halbe Nacht damit beschäftigt sind, die Decke umzudrehen, um in den Genuss der abgekühlten Seite zu kommen. Wer dieses Problem vermeiden möchte, wählt am besten eine Vier Jahreszeiten Decke. Diese besitzt alle guten Eigenschaften und vereint die Vorzüge einer Winter- mit einer Sommer- und Übergangsdecke. Kurzum, es handelt sich um ein universell einsetzbares Produkt, das sich für viele Zwecke eignet und somit mehrere Käufe überflüssig macht. Allerdings kann eine solche Universaldecke im Extremfall nicht mit Spezialprodukten mithalten. In extrem kalten Wintern und bei Heizungsausfall ist eine extra dick gefütterte Daunendecke oft doch die bessere Wahl. Und in sehr heißen Sommern darf es gerne noch etwas dünner sein. Dennoch entscheiden sich viele Menschen für die praktische Vier-Jahreszeiten-Decke, zumal es die Möglichkeit zum Temperaturausgleich gibt, zum Beispiel durch einen Ventilator, eine Klimaanlage oder geöffnete Fenster. Im Winter lässt sich zumeist die Heizung problemlos wärmer stellen. Zum Glück sind die Zeiten vorbei, als sich Männer und Frauen mit langen Nachthemden, Socken und einer Schlafhaube ins überschwere Federbett begaben oder sich in kalten Winternächten in der guten Stube um den Ofen gruppierten. Inzwischen ist es zumeist möglich, bei 16 bis 20 Grad Celsius angenehm zu schlummern.

Fazit: Die Beschaffenheit des Bettes beeinflusst unseren Schlaf maßgeblich. Wer angenehm temperiert, weich und flauschig liegt, fühlt sich geborgen und erlebt eine erholsame Nacht.

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