Schädlinge im Garten und im Haus effektiv loswerden

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Wir Menschen bieten vielen kleinsten, kleinen und größeren Tieren in unserem Umfeld ideale Überlebensbedingungen. Umgekehrt schädigen einige unser Umfeld durch unerwünschtes Eindringen und Beknabbern. Viele der Schädlinge lassen sich effektiv durch Hausmittel, andere schlimmstenfalls durch den Einsatz eines Kammerjägers wieder loswerden. Natürliche Maßnahmen zum Vergrämen von Schädlingen im Außenbereich

Tauben auf dem Dach schädigen mit ihrem scharfen Vogelkot Bausubstanzen. Eine simple Methode zum Fernhalten von Tauben ist eine Raben-Attrappe. Sehen Tauben ihren Feind, halten sie sich von Treppen, Dächern und Terrassen fern. Lassen sich viele Tauben gleichzeitig auf Dächern nieder, ist unter ihrem Tippeln und Gurren an Schlaf nicht zu denken. Zusätzlich kann der Vogelkot Dachrinnen verstopfen. Mit Taubenspikes vor den Fenstern und am Dachrand lässt sich der ungebetene Besuch gut vom Niederlassen abhalten.

Natürliche Abwehrmaßnahme gegen viele Garten-Schädlinge
Experten bei der Schädlingsbekämpfung helfen zunächst mit schonenden Methoden bei der giftfreien Entfernung der Eindringlinge aus Garten und Haus. Oft geben sie schon auf telefonische Anfrage Tipps, wie sich mit Hausmitteln und einfachen Maßnahmen die Plage beseitigen lässt. Vor allem gegen Schädlinge im Haus wie Ameisen, Bettwanzen oder Kleidermotten sind viele Bekämpfungsmittel im heimischen Küchenschrank vorrätig. Im Außenbereich hilft eine sinnvolle Bepflanzung, bestimmte Insekten von Blumen und Gemüse fernzuhalten. Beispielsweise hält ein simpler Kreidestrich am Terrassenrand Ameisenkolonien vom Einzug in die Innenräume ab.

Natürliche Bekämpfung hartnäckiger Gartenschädlinge
Wer einen Garten hat, liebt die Natur und all ihre Lebewesen. Der Bau eines Entengatters und die Haltung von Laufenten sind wenig mühsam und auf lange Sicht erbaulich für die Gärtnerseele. Denn Laufenten sind dankbare und unermüdliche Schneckenjäger. Natürlich müssen Salatbeete auch vor ihnen geschützt werden. Es genügt aber schon eine ausreichend hohe Umzäunung, um ihren Weg über den Rasen zu anderen Gartenstellen zu lenken. Mit zusätzlichem, artgerechtem Entenfutter halten Sie über die komplette Gartensaison jede Grünfläche mit großem Appetit von Schnecken frei.

Einfache Hausmittel gegen Schädlinge in Innenräumen
In Innenräumen eignen sich aufgehängte und getrocknete Minze-Zweige zur Abwehr von Spinnen. Melisse wächst im Garten prächtig und lässt sich drinnen auch im Topf auf der Fensterbank leicht pflegen. Sie vertreibt Fliegen und Ameisen und ist obendrein ein köstliches Küchengewürz mit allerlei heilenden Nebeneffekten. Wermutkraut, getrocknet und in Leinensäckchen aufbewahrt, hält Milben und Motten von Kleiderschränken fern. Ein vorzüglicher, vielseitiger Mückenschutz ist die Pelargonie. Sie erfreut das Auge mit üppiger Blütenpracht und hält Stechmücken von Fenstern, Balkonen und Terrassen fern.

Letzte Instanz bei starkem Schädlingsbefall: Der Kammerjäger
Einen Befall durch Bettwanzen dämmt als Erstmaßnahme die Behandlung mit dem Staubsauger ein. Befallene Kleidung muss heiß gewaschen und an der Luft getrocknet werden. Matratzen, Lattenroste und Bettzeug verbleiben am besten für mehrere Stunden draußen. Soweit nach Größe möglich, werden Kleidung und Bücher oder ähnliche Gegenstände durch ein paar Tage im Gefrierfach zuverlässig wanzenfrei. Waren die Räume zu stark befallen, muss ein Kammerjäger mit professionellen Mitteln die Bettwanzen bekämpfen. Danach sind noch für eine Weile Kontrolle und vorbeugende Maßnahmen gegen einen Neubefall nötig.

Fazit: Schädlinge in Haus und Garten sind mindestens lästig, in manchen Fällen sogar schädlich für die menschliche Gesundheit und die Bausubstanz von Gebäuden. Viele Abwehrmaßnahmen sind natürlich und effektiv. Bei starkem Befall kennen Kammerjäger meist chemiefreie Bekämpfungsmethoden.