Die verschiedenen Schlittenarten

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Schlittenarten und ihre Eigenheiten - welcher ist der Richtige für Sie?
Sobald der Winter naht und der alte Schlitten durch ein neueres Modell ersetzt werden soll stellt sich die Frage, welche Schlittenarten für den eigenen Gebrauch am besten sind. Dieser Ratgeber wird Ihnen helfen Eigenheiten und verschiedene Bauweisen kennenzulernen.
Die verschiedenen Schlittenarten - Holzschlitten© photoschmidt / Fotolia

Klassische Holzschlitten
Zu den bekanntesten Schlittenarten gehören die Holzschlitten, von denen es viele verschiedene Bauweisen gibt. Diese sind in der Regel sehr robust gebaut und eignen sich auch für zwei erwachsene Personen. Je nach Größe und Gewicht finden sogar drei Personen auf dem Holzschlitten Platz. Sie sind sehr langlebig und produzieren zudem keinen Plastikmüll bei der Entsorgung.

Leider haben diese Schlitten einen gravierenden Nachteil gegenüber den meisten anderen Modellen, sie sind sehr sperrig. Für eine Familie mit Kindern ist der Transport mehrerer Holzschlitten im Auto kaum möglich. Im Tiefschnee sind Holzschlitten auch nur bedingt zu gebrauchen, da hier der Fahrspaß deutlich leidet.

Bobs
Bobs haben ein sehr geringes Gewicht und sind bei jeder Schneehöhe ideal einsetzbar. Darüber hinaus lassen sich mit einem Bob recht hohe Geschwindigkeiten erreichen, also eher weniger für Anfänger zu empfehlen. Bobs sind auch nicht so einfach zu steuern, ohne eine gewisse Fahrpraxis ist ein Überschlag vorprogrammiert. Der Sitzkomfort ist im Vergleich zu anderen Schlittenarten unangenehm.

Rodelteller
Rodelteller oder auch Poporutscher genannt sind ideal für Kinder geeignet. Selbst eine Familie mit vielen Kindern kann diese Schlittenart in mehrfacher Ausführung ohne Probleme im Kofferraum verstauen. Auch die sehr geringen Anschaffungskosten machen diese Schlittenart zu einer der beliebtesten Option für Familien. Wer mit einem Rodelteller hohe Geschwindigkeiten erreichen möchte wird enttäuscht sein, aber auch in diesem Hinblick ist es eher etwas für kleine Rodelfreunde. Im Tiefschnee sind Rodelteller unbrauchbar.

Aufblasbare Schlitten
Zu einer ebenfalls sehr platzsparenden Schlittenart gehören die aufblasbaren Schlitten. Durch die Luftfederung werden Unebenheiten des Bodens ausgeglichen, dies ist sehr bequem vor allem für Erwachsene, die ja deutlich mehr wiegen als Kinder und daher auch empfindlicher für Unebenheiten sind. Hochpreisige Modelle erreichen eine hohe Geschwindigkeit.

Die Preisunterschiede sind bei diesen Schlitten recht groß. Billigmodelle haben daher auch nur eine sehr geringe Lebensdauer, sie reißen durch Steine oder Wurzeln auf der Piste schnell ein. Topmodelle haben einen verstärkten Boden, der auch für höhere Geschwindigkeiten sorgt. Bremsen und Lenken ist mit diesen Schlitten gewöhnungsbedürftig und erfordert eine gewisse Übung.
Die verschiedenen Schlittenarten - Kunsstoffbob© photo 5000 / Fotolia

Rennrodel
Zu den professionellsten Schlittenarten gehört der Rennrodel. Es gibt verschiedene Ausführungen, die aber alle dazu ausgelegt sind hohe Geschwindigkeiten zu erreichen. Rennrodel sind zwar leicht aber dennoch recht sperrig um davon mehrere im Auto zu transportieren. Darunter leidet natürlich die Bequemlichkeit, was für Käufer dieser Bauart aber ohnehin nicht die erste Priorität ist. Die Preise für diese Schlitten bewegen sich im oberen Preissegment.

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