Regeneration nach dem Sport

Worauf kommt es an

Kategorien: Sport

Das Thema der Regeneration nach dem Sport treibt Hobby- wie Profisportler gleichermaßen um. Es ist daher wenig verwunderlich, dass sich viele Mythen rund um das Thema ranken. Die Industrie wirbt mit speziellen Mischungen, die angeblich für bessere Erholungen sorgen sollen und generell hat jeder seine eigene Meinung zu dem Thema. Dabei helfen in den meisten Fällen schon einige einfache Tipps dabei, um nach einer langen Sporteinheit dem Körper die notwendige Zeit für die optimale Erholung zu geben.

Dem Körper Ruhe gönnen
Beim Sport fügen wir unserem Körper permanent kleine Verletzungen zu. Damit er diese in der Folge wieder auskurieren kann, kommt es vor allem auf ausreichend Ruhe an. Wird jeden Tag ein Training durchgeführt, sind die Reserven irgendwann aufgebraucht und wir fühlen uns für längere Zeit matt und auspowert. Besonders bei intensivem Training verstärkt sich dieser Effekt, sodass der Körper anfällig wird für Infektionen. Da die Ausfallzeit dann als quälend lang empfunden wird, ist es sinnvoller, immer wieder Pausen in den Trainingsplan einzubauen.

Das heißt übrigens nicht, dass man die ganze Zeit nur auf der Couch sitzen sollte, um komplett runterzufahren. Das Stichwort hier lautet aktive Regeneration. Der Körper wird hierbei nur minimal beansprucht. Der Vorteil dabei ist, dass weiterhin eine milde Belastung stattfindet, die für eine fortlaufende Durchblutung des Körpers sorgt. Wird dann das normale Trainingsprogramm wieder aufgenommen, starten wir nicht bei null, sondern können auf ein gewisses Grundniveau aufbauen.

Abwechslung schaffen
Beim immer gleichen Ablauf des Trainings schleicht sich nicht nur körperlich, sondern auch mental irgendwann etwas Langeweile ein. Aus diesem Grund empfiehlt sich Abwechslung für das Training. Außerdem kommen noch andere Methoden infrage, um den Körper auf Trab zu halten. Speziell im Winter schwören viele Sportler auf die Effekte eines Saunaganges. Durch das Schwitzen wird das Immunsystem angeregt, wodurch ein besserer Schutz gegen äußere Einwirkungen entsteht.

Wem die ganz hohen Temperaturen in einer Sauna nicht zusagen, kann über eine Saunasteuerung ein angenehmeres Klima schaffen. Damit kommt der Sportler in den Genuss der Vorteile der Sauna und kann regelmäßige Saunagänge in seinen Alltag einbauen. Wichtig dabei ist, sich schrittweise an das Erlebnis zu gewöhnen, wenn bisher keine Erfahrung vorliegt. Die Saunagänge sollten daher etwas kürzer sein, damit sich der Körper darauf einstellen kann.

Den eigenen Weg finden
Obwohl die Industrie versucht, ihre Produkte für eine bessere Regeneration an den Mann oder an die Frau zu bringen, bleibt der menschliche Körper eine höchst individuelle Angelegenheit. Was für den einen funktioniert, muss bei der anderen noch lange keine Wirkung zeigen. Wichtig ist es deshalb, seine eigenen Erfahrungen zu machen. Nur so gelingt es, in den Körper hineinzuhören und herauszufinden, was er gerade braucht.

Das Zusammenspiel zwischen Körper und Geist spielt zwar mittlerweile eine größere Rolle als früher, wird aber dennoch immer noch zu wenig in Betracht gezogen. In vielen Fällen weiß unser Geist am besten, wie wir mit den sportlichen Herausforderungen umgehen sollen und auf welche Weise die Regeneration stattzufinden hat. Diesem Impuls zu vertrauen ist daher der bessere Ratgeber als jeder gut gemeinte Tipp, der von außen an einen herangetragen wird.

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